Paros, drittgrößte der Kykladeninseln, ist für ihren Marmor, ihre wunderschönen Sandstrände sowie für die hervorragenden Surfmöglichkeiten bekannt und besonders in den Sommermonaten sehr beliebt.
Paros und Marmor gehören zusammen wie Wind und Meer. Der Marmor hat die Insel weltberühmt gemacht. Der Hermes von Praxiteles, die Koren der Akropolis und die Aphrodite von Milos wurden aus parischem Edelmarmor gemeißelt. Auch beim Hephaistos-Tempel in Athen, dem Schatzhaus der Athener in Delphi und am bedeutendsten Baudenkmal der Insel, das gleichzeitig die älteste und berühmteste Kirche Griechenlands ist, der Kirche der Muttergottes „Katapoliani“, wurde parischer Marmor verwendet.
Vor einer Taverne im Hafen von Naoussa, einem ehemaligen Fischerdorf, zu sitzen und einen trockenen Naoussa-Wein zu trinken ist ein einmaliges Erlebnis. Badefreunde werden von Naoussas Hafen aus in blau-weißen ehemaligen Fischerbooten zu den verschiedenen Buchten und Stränden gefahren, wo man in gut temperiertem, klarem Meerwasser bis auf den Grund sehen kann.
In Tauchschulen kann man lernen, die bunte und spannende Unterwasserwelt zu erkunden. Durch die tägliche Brise des „Meltemi“ lässt es sich auch bei Lufttemperaturen bis zu 40 Grad noch gut leben.