Von den Küsten sanft ansteigende Berge mit duftenden Kiefernwäldern, weite Strände in einer Gegend, die ihren traditionellen, ländlichen Charakter bewahrt hat, das findet der Reisende in Ostattika, nur eine kurze Reise entfernt von der turbulenten Metropole Athen. Die an der Südspitze von Ostattika liegende, weithin sichtbare Ruine des Poseidontempels auf dem ins Meer vorspringenden Felsen bei Sonnenuntergang zu sehen, ist seit bald 200 Jahren ein „Muss“ für jeden Griechenlandtouristen. Ein einzigartiger Ort, der auch in Zeiten des Massentourismus nichts von seinem Charme eingebüßt hat. Doch auch das Artemis-Heiligtum von Bravrona, das Amphiareion von Oropos, die Grenzfestung Rhamnous mit ihrem Nemesis- und Themisheiligtum zählen zu den besonders interessanten Besichtigungszielen Ostattikas. Weltgeschichte hat sich in Ostattika im Jahr 490 v. Chr. abgespielt, als in der Ebene von Marathon die Griechen das zahlenmäßig weit überlegene Perserheer vernichtend schlugen. Bei der Olympiade 2004 kehrte der Marathonlauf wieder hierher zurück, an seinen ursprünglichen Ausgangsort. An der Küste Ostattikas liegen viele hübsche kleine Hafen- und Badeorte wie Porto Rafti oder Schinias mit schönen, langen und unverbauten Sandstränden und einladenden Tavernen. Entdecken Sie Ostattika!
OSTATTIKA
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