Das Kloster Pantanassa ist der „Weltenherrscherin“ geweiht, ein Nonnenkloster, das einzig noch bewohnte und als das schönste geltende in Mistra. Es ist 1365 von Michael Kantakuzenos erbaut und 1438 von Joannnes Frangopoulos, dem Minister Konstantins Palaiologos, erweitert worden.
Das Katholikon ähnelt im Grundriss der „Aphendikokirche“, ein Glockenturm mit Spitzbögen und gotischen Lanzettarkaden bezeugen eher fränkischen Einfluss. Die Malereien im Inneren halten sich an das Schema der „Peribleptoskirche“. Außerordentlich sind hier Szenen aus dem „Akathistos Hymnos“ (Marienhymnus, grch.:“nicht sitzend“).