Kulturstiftung der Unternehmensgruppe Piraeus Bank (PIOP)
Die folgenden sieben thematischen, technischen Museen sind in Betrieb:
- Das Seidenmuseum in Soufli
- Das Freiluftmuseum für Wasserkraft in Dimitsana, Arkadien
- Das Museum für Oliven und griechisches Olivenöl in Sparta
- Das Umweltmuseum in Stymfalia, im bergigen Korinth
- Das Museum der industriellen Olivenölproduktion auf Lesbos (in Agia Paraskevi), Insel Lesbos
- Das Ziegelbrennereimuseum N.& S. Tsalapatas in Volos
- Das Museum für Marmorbildhauerei in Pyrgos, Insel Tinos
- Zwei neue Museen werden in naher Zukunft zu dem Netzwerk hinzukommen: Das Mastix-Museum auf der Insel Chios und das Silberkunsthandwerksmuseum in Ioannina. Damit erweitert die PIOP ihre Präsenz und ihren Wirkungskreis auf der kulturellen Landkarte Griechenlands.
Diese Museen gehören nicht der PIOP oder der Bank, sondern der Lokalverwaltung oder dem griechischen Staat. Die Stiftung hat sich dazu verpflichtet, für die ersten 50 Jahre den einwandfreien Betrieb der Museenzu übernehmen. Sie deckt alle ihre Kosten und stellt ihren reibungslosen Betrieb sicher. Lokale Partner und Vertreter des Griechischen Ministeriums für Kultur und Tourismus nehmen an den Kooperationsausschüssen der Museen teil. Nach Ablauf der 50 Jahre übernehmen die Eigentümer dieser Museen diese Verantwortung, wenn sie dies wollen. Der stetige Anstieg der Besucherzahlen im Museumsnetzwerk führt darauf zurück, dass sie immer bekannter werden. Die Besucherzahlen stiegen um 23 % im Jahr 2011 und erreichten 120.000. Dabei muss angeführt werden, dass 67 % der Besuche kostenlos waren. Die Angestellten des Museumsnetzwerks erhalten regelmäßige Fortbildungen, um ständig die Dienstleistungen für die Kunden zu verbessern.