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217 Zitate griechischer Philosophen - Griechische Zitate

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2017-01-09 2023-12-07 09.01.2017

Aristoteles von Stageira, 384-322 v. Chr.

Aristoteles Marmorkopie 0001
Αριστοτέλης ο Σταγειρίτης

 

  • Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.
  • Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
  • Den Geist zu erziehen, ohne das Herz zu erziehen, ist überhaupt keine Erziehung.
  • Die Vergangenheit rückgängig machen, können noch nicht mal die Götter.
  • Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heisst, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen.
  • Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.
  • Nichts ist von der Natur ohne Grund geschaffen.
  • Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.
  • Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll.
  • Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, daß er nie welches gehabt hat. Erfahrung ist der Anfang aller Kunst und jedes Wissens.
  • Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.

Bias von Priene, 590-530 v. Chr.

Bias von Priene 0001
Βίας ο Πριηνεύς

 

  • Die meisten Menschen taugen nichts.
  • Geh langsam ans Werk; aber was du begonnen, bei dem harre aus.
  • Gewinne durch Überredung, nicht durch Gewalt.
  • Hasse das schnell Sprechen, damit du nicht einen Fehler machst; denn Reue folgt auf dem Fuß.
  • Liebe die Vernunft.
  • Rede zur rechten Zeit.
  • Sei weder gutmütig, noch bös mutig.
  • Was du Gutes hast, schreib den Göttern zu, nicht dir.

Chilon von Sparta, 556 v. Chr.

Chilon von Sparta 0001
Χίλων ο Λακεδαιμόνιος

 

  • Auf der Straße haste nicht, um andere zu überholen.
  • Die drei schwierigsten Dinge sind: ein Geheimnis für sich zu behalten, eine Enttäuschung zu vergessen und Muße vernünftig zu nutzen.
  • Bei Unrecht versöhn dich, bei Frechheit wehr dich.
  • Beim Trinken rede nicht viel; du wirst es bereuen.
  • Erkenne dich selbst.
  • Erstrebe nichts Unmögliches.
  • Lass deine Zunge nicht deinem Verstand vorauslaufen.
  • Zu den Festen der Freunde geh langsam, zu ihrem Unglück schnell.

Demokrit von Abdera 460-370 v. Chr.

Demokrit Marmorkopie 0001
Δημόκριτος ο Αβδηρίτης

 

  • Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben.
  • Der gebrauch von Öl und Honig ist der Garant für Gesundheit bis in hohe Alter.
  • Der Mensch ist eine kleine Welt.
  • Einklang des Denkens schafft Freundschaft
  • Bürgerkrieg ist für beide Partien ein Unglück. Denn das Verderben trifft Sieger und Besiegte in gleicher Weise.
  • Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.
  • Des Vaters Selbstbeherrschung ist der beste Unterricht für seine Kinder.
  • Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.
  • In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
  • Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
  • Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.
  • Wenn Du nur ein Ziel im Auge hast wirst Du blind für alle anderen Ziele.

Euripides von Salamis, 480-406 v. Chr.

Euripides Marmorkopie 0001
Ευριπίδης ο Σαλαμίνιος

 

  • Die Übung ist in allem beste Lehrerin den Sterblichen.
  • Abwechslung in allem ist süß.
  • Wo Gesetze schriftlich aufgezeichnet sind, genießte der Schwache mit dem Reichen gleiches Recht.
  • Die Zeit entlarvt den Bösen.
  • Du zählst im Elend keinen Freund.
  • Ein guter Mann wird stets das Bessere wählen.
  • Ein vorsichtiger ist besser als ein waghalsiger Heerführer.
  • Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.
  • Nichts schädigt mehr den Staat als die Alleinherrschaft.
  • Ob einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden.
  • Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.
  • Wie dem Adler der Himmel offen steht, so ist dem tüchtigen Mann die ganze Welt das Vaterland.

Heraklit von Ephesos, 540-480 v. Chr.

Heraklit Marmorkopie 0001
Ηράκλειτος ο Εφέσιος

 

  • Alles fließt.
  • Alle Menschen haben die Fähigkeit, sich selbst zu erkennen und vernünftig zu denken.
  • Der Seele ist der Logos eigen, der sich selbst mehrt.
  • Die Natur führt das Männliche mit dem Weiblichen zusammen und knüpft so den allerersten Bund durch die entgegengesetzten Naturen.
  • Unsterbliche sterblich, Sterbliche unsterblich: Sie leben den Tod jener, und das Leben jener sterben sie.
  • Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
  • Wer in dieselben Flüsse hinabsteigt, dem strömt stets anderes Wasser zu.

Hippokrates von Kos, 460-370 v. Chr.

Hippokrates Marmorkopie 0001
Ιπποκράτης ο Κώος
  •  Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe täglich Hauptpflege und Körperübung, halte den Kopf kalt, die Füße warm und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arzneien.
  • Die Natur widersetzt sich allem Übermaß.
  • Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel - und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.
  • Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den Menschen geeignet, vorausgesetzt, dass er, bei guter und schlechter Gesundheit, sinnvoll und in rechtem Maße genossen wird.
  • Ich werde niemandem ein Heilmittel geben, das zum Tode führt, auch nicht, wenn man mich darum bittet, und auch keinen derartigen Rat erteilen.
  • Viel Gehen ist des Menschen beste Medizin.
  • Was benutzt wird, entwickelt sich. Was ungenutzt bleibt, verkümmert.
  • Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper heilt die Krankheit.
  • Es gibt Krankheiten, die nur durch richtige Ernährung geheilt werden können.
  • Zweierlei gibt es, Wissenschaft und Einbildung, erstere führt zum Wissen, letztere zum Nichtwissen.
  • Es gibt Krankheiten, die nur durch richtige Ernährung geheilt werden können.
  • Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen.
  • Bevor Du jemanden heilst, frage ihn, ob er bereit ist aufzugeben, was ihn krank macht.
  • Bei langwierigen Krankheiten ist es gut, den Ort zu verändern.
  • Das Leben ist kurz, die Kunst dagegen lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung unsicher, das Urteil schwierig.
  • Der beste Arzt scheint mir der, der voraussagen kann.

Kleobulos von Lindos, 6. Jahrhundert v. Chr.

Kleobulos von Lindos 0001
Κλεόβουλος ο Λίνδιος

 

  • Den Gegner des Volks als Feind ansehen.
  • Den Bürgern das Beste raten.
  • Gesund sein an Leib und Seele.
  • Die Lust beherrschen.
  • Im Glück nicht stolz, im Unglück nicht niedrig sein.
  • Maß ist das Beste.
  • Mit der Frau nicht streiten und nicht allzu stolz sein, wenn andere dabei sind; das eine lässt dich für einen Toren, das andere für einen Verrückten gelten.
  • Im Glück nicht stolz, im Unglück nicht niedrig sein.
  • Seinen Vater soll man ehren.
  • Viel hören und nicht viel reden.

Menander der Athener, 342/341-291/290 v. Chr.

Menander Marmorkopie 0001
Μένανδρος ο Αθηναίος

 

  • Es lebt nur der, der lebend sich am Leben freut.
  • Wenn dir ein andrer nicht ein Ganzes geben möchte, so nimm das Teilchen, denn viel mehr als Nichts ist das geringe Etwas sicherlich.
  • Bei den Weisen erregen die Wichtigkeiten des menschlichen Lebens nur ein Lachen.
  • Besser den Tod als ein Leben in Schande.
  • Das Gesetz des Lebens heißt Gewalt.
  • Deckmantel vieler Übel ist der Reichtum nur.
  • Denke immer daran, dass du als Ehemann dein Leben lang ein Sklave bist.
  • Der Erfinder der Kunst, Bettler zu unterstützen, hat viele ins Elend gebracht.
  • Der Gott führt alle Dinge schweigend aus.
  • Der Zorn hält nicht lange an bei denen, die sich wirklich lieben.
  • Die Eifersucht der Frau setzt ein ganzes Haus in Flammen.
  • Die Gabe eines Bösen bringt kein Glück.
  • Die Wahrheit ist, die Ehe ist ein Übel, doch ein notwendiges Übel ganz gewiss.
  • Dir bleibt auch dann noch genug zum Leben, wenn du für die Eltern sorgst.
  • Eine kleine Gabe kann wertvoll sein, wenn sie zur rechten Zeit gegeben wird.
  • Ein guter Vater hat die Einsicht statt des Zorns.
  • Ein schlechter Mensch ist niemals glücklich, auch wenn er Glück hat.
  • Ein Sohn wird besser, wenn der Vater Güte zeigt.
  • Ein Tropfen Glück möcht ich haben, oder ein Fass Verstand.
  • Ein zur Unzeit gesprochenes Wort kann ein ganzes Leben umstürzen.
  • Es gibt nichts Machtvolleres als das Denken.
  • Gesundheit und Verstand sind die zwei großen Gaben des Lebens.
  • Gibst du auf die kleinen Dinge nicht acht, wirst du Größeres verlieren.
  • Hat einer einen schönen Körper, doch ein böses Herz, so gleicht er einem schönen Schiff mit einem schlechten Steuermann.
  • Im Glück wird man vergesslich.
  • Jeder ungerechte Gewinn bringt Schaden mit sich.
  • Kein Mensch ist mir ein Fremder, wenn er tüchtig ist.
  • Kein Übel kann dir geschehen, wenn du es nicht selbst dafürhältst.
  • Nichts vermag uns zu erziehen als eigenes Unglück.
  • Niemals wird der Gerechte reich.
  • Oft bringt ein Tag, worauf man sonst ein Jahr lang wartet.
  • Vertraue dein Geheimnis nicht deinem Freunde an, damit du nicht befürchtest, dass er dein Feind wird.
  • Wer die Gesetze fürchtet, wird von dem Gesetz nicht aus der Ruh gebracht.
  • Wer schön erraten kann, ist fast schon ein Prophet.
  • Wie liebenswürdig ist der Mensch, wenn er Mensch ist.

Periandros von Korinth, 668-584 v. Chr.

Periandros Tyrann von Korinth 0001
Περίανδρος ο Κορίνθιος

 

  • Schimpfe so, dass du schnell wieder Freund werden kannst.
  • Deinen Freunden sei in ihrem Glück und Unglück der gleiche.
  • Demokratie ist besser als Tyrannei.
  • Die Lüste sind vergänglich, die Tugenden unsterblich.
  • Habe das Ganze im Sinn.
  • Halte dich an alte Gesetze, aber an frische Speisen.
  • Im Glück sei maßvoll, im Unglück besonnen.
  • Such für das Leben Lob, für den Tod Preis.

Pittakos von Mytilene, 650-570 v. Chr.

Pittakos von Mytilene 0001
Πιττακός ο Μυτιληναίος

 

  • Anvertrautes Gut gib zurück.
  • Erkenne den rechten Augenblick.
  • Gewinn ist unersättlich.
  • Sprich nicht schlecht von deinem Freund und nicht gut von deinem Feind, denn solches wäre unlogisch.
  • Was du dem Nächsten verdenkst, tu selber nicht.
  • Was du vorhast, sage nicht; denn gelingt’s dir nicht, wirst du verlacht.
  • Zuverlässig ist das Land, unzuverlässig das Meer.

Platon von Athen, 427-348/347 v. Chr.

Platon Kupferkopie 0001
Πλάτων ο Αθηναίος

 

  • Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.
  • Musik und Rhythmus finden ihren Weg zu den geheimsten Plätzen der Seele.
  • Es gibt nichts Göttlicheres als Bildung. Nur durch Bildung wird man wirklich Mensch.
  • Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
  • Das ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, dass es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo beides doch nicht getrennt werden kann.
  • Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.
  • Einem Kind, das die Dunkelheit fürchtet, verzeiht man gern; tragisch wird es erst, wenn Männer das Licht fürchten.
  • Lehre die Kinder nicht mit Gewalt und Zwang sondern mit Spiel, denn so wirst Du ihre wahren Talente erkennen.
  • Liebe ist die Sehnsucht nach der Ganzheit, und das Streben nach der Ganzheit wird Liebe genannt.
  • Sich selbst zu kennen, ist die erste aller Wissenschaften.

Pythagoras von Samos, 570-510 v. Chr.

Pythagoras Marmorkopie 0001
Πυθαγόρας ο Σάμιος

 

  • Die Seele des Menschen ist in drei Teile geteilt: in Intelligenz, Vernunft und Leidenschaft. Auch andere Tiere besitzen Intelligenz und Leidenschaft, der Mensch allein Vernunft. Vernunft ist unsterblich, alles andere sterblich.
  • Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da, leb also heute.
  • Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein", erfordern das meiste Nachdenken.
  • Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.
  • Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
  • Salz ist von den reinsten Eltern geboren - der Sonne und dem Meer.
  • Die Tugend ist weiblichen Geschlechts, damit wir sie desto liebenswürdiger finden sollen.
  • Es ist schwer, viele Wege des Lebens zugleich zu gehen.
  • Bewahre dir vor allem deine Selbstachtung!
  • Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.
  • Beklage dich nicht über die Kürze deines Lebens, es gibt mehr Menschen, die zu früh als zu spät sterben.
  • Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.
  • Nicht alles, was Genuss bereitet, ist auch wohltuend, aber alles, was wohltuend ist, bereitet auch Genuss.

Sokrates von Athen, 470-399 v. Chr.

Sokrates Marmorkopie 0001
Σωκράτης ο Αθηναίος

 

  • Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.
  • Achtung verdient, wer vollbringt was er vermag.
  • Sei wie Du erscheinen möchtest.
  • Alle Autorität, die ich besitze, beruht einzig darauf, dass ich weiß, was ich nicht weiß.
  • Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
  • Bildung ist das Entzünden einer Flamme, nicht das Füllen eines Gefäßes.
  • Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
  • Ich kann niemandem etwas beibringen. Ich kann sie nur zum Nachdenken bringen.
  • Glaubst Du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen?
  • Nichts ist ewig. Wenn Du dies begreifst wirst Du nicht zu viel feiern in der Freude und nicht zu sehr trauern im Leid.
  • Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müßte, würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
  • Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf.

Solon von Athen, 640-560 v. Chr.

Solon von Athen 0001
Σόλων ο Αθηναίος

 

  • Freunde erwirb nicht rasch; die du aber hast, verwirf nicht rasch.
  • Hab nicht mehr Recht als deine Eltern.
  • Lerne zu gehorchen und du wirst zu herrschen wissen.
  • Meide schlechte Gesellschaft.
  • Nichts im Übermaß.
  • Sitze nicht zu Gericht, sonst wirst du dem Verurteilten ein Feind sein.

Sophokles von Athen, 496-406 v. Chr.

Sophokles Marmorkopie 0001
Σοφοκλής ο Αθηναίος

 

  • Vieles Gewaltige lebt, und nichts ist gewaltiger als der Mensch.
  • Die Würfel Gottes fallen immer richtig.
  • Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf.
  • Es ist besser, in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein.
  • Hoffnung erhält den größten Teil der Menschheit.
  • Das weitaus schönste Glück ist das plötzliche.
  • Der ärgste Fluch des Menschen ist das Geld.
  • Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen.
  • Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da.
  • Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt.
  • Nie, auch nicht wenn er starb, lieb ich den Feind.
  • Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.
  • Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.
  • Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.
  • Ideen sind stärker als Körperkraft.
  • Das harte Wort schmerzt immer, sei’s auch ganz gerecht.
  • Am schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf.
  • Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.
  • Die Götter pflanzten die Vernunft dem Menschen ein als höchstes aller Güter.
  • Keiner der Sterblichen wurde erzogen ohne zu leiden.
  • Auch für den Klugen ist doch keine Schande, statt sich zu übernehmen, viel zu lernen.

Thales von Milet, 624-546 v. Chr.

Thales von Milet 0001
Θαλής ο Μιλήσιος
  • Das Wasser ist der Ursprung von Allem.
  • Bürgschaft - schon ist Unheil da.
  • Besser beneidet als bemitleidet.
  • Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht.
  • Denk an deine Freunde, ob sie da sind oder fort.
  • Sei nicht faul, selbst wenn du Geld hast.
  • Was du den Eltern Gutes tust, das erwarte selbst im Alter von deinen Kindern.

Xenokrates von Chalkedon, 396/395-314 v. Chr.

Xenokrates von Chalkedon 0001
Ξενοκράτης ο Χαλκηδόνιος
  • Ich habe schon oft bereut gesprochen, aber noch nie, geschwiegen zu haben.
  • Tragödie, wenn sie durch Komödie lächerlich gemacht wird, ist keine herablassende Antwort.
  • Ein Botschafter sollte das Wohlergehen seines Landes studieren und seine Zeit nicht mit Schlemmen und Aufruhr verbringen.
  • Die Seele eines jeden Menschen ist sein Genie.
  • Glück ist der Besitz der Vortrefflichkeit, die uns eigen ist, und der Macht, die ihr untergeordnet ist.
  • Rat in Schwierigkeiten gibt wenig Trost, wenn Hilfe vorbei ist.
  • Wenn der Ochse denken könnte, würde er Gott Oxalität zuschreiben.
  • Geometrie ist einer der Griffe der Wissenschaft und Philosophie.

Zenon von Kition, 333/332-262/261 v. Chr.

Zenon Marmorkopie 0001
Ζήνων ὁ Κιτιεύς
  • Alle guten Freunde sind Freunde voneinander.
  • Der Sinn des Lebens besteht darin, mit der Natur im Einklang zu stehen.
  • Die Mode ist eine charmante Tyrannei von kurzer Dauer.
  • Glück ist ein guter Fluss des Lebens.
  • Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal, die Erfahrung der Finsternis gemacht hat.
  • Wir haben zwei Ohren, aber einen Mund, um mehr zu hören, aber weniger zu sagen.