
Auf dem Weg zu den Entwertungsgeräten sieht man zunächst auf der linken Seite fünf Gipsabgüsse von Figuren aus der linken Seite des Ostgiebels des Parthenon, in dem die Geburt der Athena aus dem Haupt des Zeus dargestellt war; die Figuren sind zwischen 438 und 432 v. Chr. geschaffen worden.

In der 15 m langen Vitrine jenseits der Entwertungsgeräte sind Originalfunde und Abgüsse ausgestellt, die bei den vor dem Bau der U-Bahn durchgeführten Ausgrabungen ans Licht gekommen sind.
Die erste Einheit umfasst Grabgefäße aus mittelhelladischer bis protogeometrische Zeit (17.-9. Jh. v. Chr.).

Die zweite Gruppe wird von Gegenständen des täglichen Gebrauchs gebildet, die in den Häusern des klassischen bis byzantinischen Stadtviertels an dieser Stelle gefunden worden sind: Tongefäße, ein Teil eines Fußbodenmosaiks, Lämpchen und Spielzeug aus Ton. Außerdem sieht man die Rekonstruktion eines Webstuhls aus Plexiglas.

Die fünf Tonamphoren bekunden die Handelsaktivitäten der Einwohner dieses Gebiets. Rechts in der Vitrine sind einige schwarz- und rotfigurig bemalte Tonscherben ausgestellt.
Auf dem Weg hinunter zu den Bahnsteigen sieht man eine Vitrine mit der Wiederherstellung der Schichtenfolge, wie sie an einer der sechs hier ausgegrabenen Straßenkreuzungen angetroffen worden ist.
Auf derselben Ebene ist eine eindrucksvolle Fotografie angebracht, die einen Kanal voller Gefäße und anderer Gegenstände kurz nach seiner Aufdeckung zeigt.

Auf den Bahnsteigen sieht man Abschnitte des 160 m langen Parthenon-Frieses, auf dem der Festzug anlässlich des Festes der Panathenäen dargestellt ist. Auf dem Bahnsteig Richtung Daphni sieht man den Westfries mit den Vorbereitungen der Reiter und auf demjenigen Richtung Sepolia den Nordfries, auf dem sie zur Akropolis reiten.

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